BGM Ziele: Erfolgsfaktoren für nachhaltiges Gesundheits­management


Klar definierte BGM Ziele sollten sowohl strategische als auch operative Ebenen umfassen und nach dem SMART-Prinzip formuliert werden. Eine systematische Zielableitung aus der Unternehmensanalyse ermöglicht passgenaue Gesundheitsmaßnahmen mit messbarem Erfolg. Unser erfahrenes Team unterstützt bei der Entwicklung maßgeschneiderter BGM-Zielsysteme für Unternehmen jeder Größe. Die professionelle Zieldefinition gewährleistet die effiziente Ressourcennutzung und bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Evaluation mit nachweisbarem Return on Investment im Gesundheitsmanagement.

BGM Ziele bilden das strategische Fundament für ein erfolgreiches betriebliches Gesundheitsmanagement. Als klar definierte Orientierungspunkte geben sie die Richtung vor, in die sich das Gesundheitsmanagement entwickeln soll, und ermöglichen eine zielgerichtete Planung und Steuerung aller Aktivitäten. Dabei umfassen wirksame BGM-Ziele unterschiedliche Ebenen – von übergreifenden Unternehmenszielen wie der Reduktion von Fehlzeiten oder Steigerung der Arbeitgeberattraktivität bis hin zu konkreten Maßnahmenzielen wie der Verbesserung der Rückengesundheit oder Stärkung der Resilienz. Die systematische Definition und Kommunikation dieser Ziele schafft Transparenz und Verbindlichkeit für alle Beteiligten und bildet die Grundlage für eine spätere Erfolgsmessung. Nur mit klar formulierten Zielen lässt sich die Wirksamkeit des Gesundheitsmanagements objektiv bewerten und kontinuierlich optimieren.

Grundlagen einer wirksamen BGM-Zieldefinition

Die Definition von BGM-Zielen erfolgt nicht isoliert, sondern im Kontext der übergeordneten Unternehmensstrategie. Ein erfolgreiches betriebliches Gesundheitsmanagement orientiert sich an den spezifischen Herausforderungen und strategischen Ausrichtungen des Unternehmens. Die Ableitung der Gesundheitsziele basiert dabei auf einer fundierten Analyse der Ausgangssituation, die sowohl harte Faktoren wie Fehlzeitenstatistiken als auch weiche Faktoren wie Mitarbeiterzufriedenheit berücksichtigt. Diese evidenzbasierte Vorgehensweise stellt sicher, dass die definierten Ziele tatsächlich die relevanten Handlungsfelder adressieren.

Ein wirksames Zielsystem im BGM umfasst verschiedene Zielebenen, die in einer hierarchischen Beziehung zueinander stehen. Übergeordnete Leitziele definieren die grundsätzliche Ausrichtung des Gesundheitsmanagements, während Mittlerziele konkrete Handlungsfelder beschreiben und operative Detailziele spezifische Maßnahmen und Ergebnisse festlegen. Diese Zielhierarchie gewährleistet die Kohärenz aller Aktivitäten und schafft einen klaren Bezugsrahmen für die Planung und Evaluation. Besonders wichtig ist die aktive Einbindung relevanter Stakeholder in den Zieldefinitionsprozess – von der Geschäftsführung über den BGM Koordinator bis hin zu Führungskräften und Mitarbeitervertretungen.

Strategische Ziele im betrieblichen Gesundheitsmanagement

Strategische BGM-Ziele adressieren die langfristige Ausrichtung des Gesundheitsmanagements und seine Verknüpfung mit übergeordneten Unternehmenszielen. Sie definieren den Rahmen für alle operativen Aktivitäten und schaffen eine Verbindung zwischen Gesundheitsförderung und wirtschaftlichem Erfolg. Zu den zentralen strategischen Zielen zählt die nachhaltige Reduktion von Fehlzeiten und krankheitsbedingten Kosten. Dieses ökonomisch motivierte Ziel wird durch eine differenzierte Betrachtung nach Abteilungen, Altersgruppen oder Diagnosegruppen konkretisiert und ermöglicht eine zielgerichtete Ressourcenallokation.

Weitere strategische Ziele umfassen die Steigerung der Mitarbeiterproduktivität durch verbesserte Gesundheit und Leistungsfähigkeit sowie die Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte. Besonders in Zeiten des demografischen Wandels gewinnt zudem der Erhalt der Arbeitsfähigkeit älterer Mitarbeitender an Bedeutung. Die Förderung einer gesundheitsorientierten Unternehmenskultur stellt ein übergreifendes strategisches Ziel dar, das die nachhaltige Verankerung des Gesundheitsgedankens in allen Unternehmensbereichen anstrebt. Diese kulturelle Transformation bildet die Basis für langfristige Verhaltensänderungen und die Akzeptanz gesundheitsfördernder Maßnahmen.

Operative Ziele für konkrete BGM-Maßnahmen

Operative BGM-Ziele konkretisieren die strategischen Vorgaben und definieren messbare Ergebnisse für spezifische Handlungsfelder und Maßnahmen. Im Bereich der physischen Gesundheit umfassen sie beispielsweise die Verbesserung der Bewegungsaktivität, die Reduktion von Muskel-Skelett-Erkrankungen oder die Förderung einer gesunden Ernährung am Arbeitsplatz. Diese Ziele werden durch konkrete Kennzahlen wie die Steigerung der Teilnahme an Bewegungsangeboten während der Arbeitszeit um einen definierten Prozentsatz oder die Verringerung von Rückenbeschwerden operationalisiert.

Im Bereich der psychischen Gesundheit fokussieren operative Ziele auf die Stressreduktion, die Stärkung individueller Bewältigungsressourcen oder die Verbesserung der Work-Life-Balance. Ergänzend adressieren verhältnispräventive Ziele die Optimierung der Arbeitsbedingungen, etwa durch ergonomische Verbesserungen, gesundheitsförderliche Arbeitsorganisation oder die Implementierung einer gesunden Führung. Auch prozessbezogene Ziele wie die Erhöhung der Teilnahmequoten an Gesundheitsangeboten, die Verbesserung der Gesundheitskompetenz oder die Steigerung der Zufriedenheit mit den BGM-Maßnahmen bilden wichtige operative Steuerungsgrößen.

Typische operative BGM-Ziele umfassen:

  • Steigerung der Teilnahmequoten an Gesundheitsangeboten um 20% innerhalb eines Jahres
  • Reduktion von Fehlzeiten aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen um 15% innerhalb von zwei Jahren
  • Verbesserung der Zufriedenheitswerte bezüglich Work-Life-Balance um 10 Prozentpunkte
  • Erreichung einer 90%-igen Beteiligung an ergonomischen Arbeitsplatzoptimierungen
  • Qualifizierung aller Führungskräfte im Bereich gesundheitsorientierter Führung bis Ende des Geschäftsjahres
  • Erhöhung des Anteils der Mitarbeitenden mit regelmäßiger körperlicher Aktivität auf 60%

Zielformulierung nach dem SMART-Prinzip

Für eine wirksame Steuerung und spätere Evaluation müssen BGM-Ziele präzise und handlungsleitend formuliert werden. Das SMART-Prinzip bietet dafür einen bewährten Rahmen, der sicherstellt, dass Ziele spezifisch, messbar, ausführbar, realistisch und terminiert sind. Spezifische Ziele beschreiben konkret, was erreicht werden soll, und vermeiden vage Formulierungen. Die Messbarkeit wird durch quantifizierbare Indikatoren gewährleistet, die eine objektive Erfolgsbewertung ermöglichen. Das Kriterium der Ausführbarkeit stellt sicher, dass die Ziele mit den verfügbaren Ressourcen und Kompetenzen erreichbar sind.

Die Realitätsnähe der Ziele ist entscheidend für ihre Akzeptanz und Motivationswirkung. Zu ambitionierte Ziele führen ebenso wie zu niedrig angesetzte Ziele zu Demotivation und Glaubwürdigkeitsverlust. Die zeitliche Terminierung definiert klare Fristen und Meilensteine, die eine strukturierte Planung und regelmäßige Überprüfung ermöglichen. Die SMART-Formulierung schafft Verbindlichkeit und Transparenz für alle Beteiligten und bildet die Grundlage für die effektive Einführung und Steuerung eines BGM. Bei der Zieldefinition sollten zudem potenzielle Zielkonflikte berücksichtigt und durch eine ausgewogene Priorisierung adressiert werden.

Erfolgsmessung und Zielcontrolling im BGM

Die systematische Erfolgsmessung anhand der definierten Ziele bildet einen zentralen Baustein im BGM-Kreislauf. Sie ermöglicht die objektive Bewertung der Wirksamkeit und Effizienz implementierter Maßnahmen und schafft die Basis für kontinuierliche Verbesserungen. Ein fundiertes Zielcontrolling umfasst die regelmäßige Erhebung relevanter BGM Kennzahlen, die Analyse von Abweichungen zwischen Zielwerten und tatsächlichen Ergebnissen sowie die Ableitung geeigneter Optimierungsmaßnahmen. Dabei kommen sowohl quantitative Methoden wie die Auswertung von Teilnahmezahlen oder Gesundheitsindikatoren als auch qualitative Ansätze wie Feedback-Befragungen oder Fokusgruppen zum Einsatz.

Besonders aussagekräftig ist die Kombination verschiedener Erfolgsindikatoren zu einem ausgewogenen Kennzahlensystem, das alle relevanten Zielebenen abbildet. Dies umfasst ökonomische Kennzahlen wie Fehlzeitenentwicklung oder Return on Investment ebenso wie gesundheitsbezogene Indikatoren und Prozessparameter. Ein transparentes Reporting der Ergebnisse gegenüber Führungskräften, Mitarbeitenden und weiteren Stakeholdern schafft Akzeptanz und Unterstützung für das Gesundheitsmanagement. Die konsequente Ausrichtung aller BGM-Aktivitäten an den definierten Zielen und deren regelmäßige Überprüfung stellt sicher, dass das Gesundheitsmanagement nicht zum Selbstzweck wird, sondern einen messbaren Beitrag zum Unternehmenserfolg leistet.

Die Integion GmbH unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung und Implementierung wirkungsvoller BGM-Zielsysteme. Mit 25 Jahren Erfahrung im betrieblichen Gesundheitsmanagement verfügen wir über fundierte Expertise in der strategischen und operativen Zieldefinition. Unser interdisziplinäres Team begleitet Sie von der systematischen Bedarfsanalyse über die präzise Zielformulierung bis zur Etablierung eines effektiven Evaluationssystems. Wir unterstützen Sie bei der Integration der Gesundheitsziele in Ihre Unternehmensstrategie und entwickeln maßgeschneiderte BGM Maßnahmen, die zielgerichtet auf Ihre spezifischen Anforderungen zugeschnitten sind. Zahlreiche renommierte Unternehmen vertrauen bereits auf unsere Expertise bei der Zielsetzung und Erfolgsmessung im Gesundheitsmanagement. Die beeindruckenden Ergebnisse unserer Kunden – von signifikanten Fehlzeitenreduktionen bis hin zu messbarer Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit – belegen die Wirksamkeit unseres zielorientierten Ansatzes. In unseren Referenzen finden Sie zahlreiche Erfolgsbeispiele aus verschiedenen Branchen. Möchten Sie mehr über unsere Leistungen im BGM Outsourcing erfahren? Vereinbaren Sie einen individuellen Beratungstermin auf unserer Kontaktseite.

                                                  
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