08.04.2020

Entspannung im Alltag - Stress oder Wut einfach weg atmen

 

 

Der Fokus auf die Atmung ist das ideale Mittel, um sich zu entspannen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die Beobachtung des rhythmischen Ein- und Ausatmens den Parasympathikus aktiviert. Das ist der Teil unseres vegetativen Nervensystems, der für Ruhe und Regeneration zuständig ist.
Bereits einfache Atemübungen können kleine Erholungspausen schaffen, helfen zur Ruhe zu kommen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Bei jeder Atemübung ist wichtig: Kontrollieren oder verändern Sie ihren Atem nicht. Atmen Sie so, wie Ihr Atem von selbst kommt und geht.

Im Idealfall lüften Sie vor Ihrer Übung den Raum, lockern Sie einengende Kleidung und suchen Sie sich eine entspannte Körperposition.

 

Den Atem beobachten

Beobachten Sie Ihren Atem für eine Minute.

  • Spüren Sie wie sich die Brust hebt und senkt.
  • Nehmen Sie das Gefühl von Anspannung und Entspannung wahr.

Stellen Sie sich dazu am besten einen Timer. Gerne auch mit entspannter Musik.

 

Atemzüge zählen

Einfache Techniken wie das Zählen der Atemzüge unterstützen Sie dabei, aufmerksam bei Ihrem Atem zu bleiben. Mit etwas Übung lernen Sie auf diese Weise, entspannter und bewusster zu werden und Stress und Belastungen gelassener zu begegnen.

  • Langsam und tief durch die Nase einatmen, bis vier zählen,
  • die Luft anhalten, bis sechs zählen,
  • langsam durch den Mund ausatmen und bis acht zählen.

Wiederholen Sie diesen Ablauf fünf mal.

 

 

Zurück zur Übersicht