Ab auf’s Rad

Die Welt und sich selbst in Bewegung bringen

Das Fahrrad ist nicht nur einfach ein Fortbewegungsmittel, es ist ein vielseitiges Instrument für ein gesünderes Leben, eine grünere Umwelt und sogar für Ihre finanzielle Stabilität. Mit den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Hinterkopf, die vorschlagen, mindestens 150 Minuten mäßige körperliche Aktivität pro Woche zu absolvieren, bietet das Radfahren eine ausgezeichnete Möglichkeit, diese Ziele zu erreichen und dabei eine Vielzahl weiterer Vorteile zu genießen.

Ein Hauptgrund, das Fahrrad häufiger zu nutzen, ist der positive Effekt auf Ihre Gesundheit. Radfahren ist eine hervorragende Form der Bewegung, die sowohl Ihre Ausdauer als auch Ihre Muskelkraft verbessert. Durch regelmäßiges Radfahren können Sie Ihren Stoffwechsel ankurbeln, Ihr Herz-Kreislauf-System stärken und das Risiko von Herzkrankheiten, Diabetes und anderen chronischen Krankheiten verringern. Durch die Integration des Radfahrens in Ihren Alltag können Sie leicht die empfohlenen 150 Minuten Aktivität pro Woche erreichen und sogar übertreffen.

Zusätzlich bietet das Radfahren eine umweltfreundliche Alternative zum Autoverkehr. Indem Sie das Fahrrad als Ihr Hauptverkehrsmittel wählen, tragen Sie aktiv dazu bei, die Umweltbelastung zu verringern und die Lebensqualität in Ihrem Wohngebiet zu verbessern. Wer häufiger auf das Fahrrad umsteigt, kann auch Kosten für Benzin, Fahrkarten oder Parkgebühren einsparen.

Sport und Bewegung in der Natur bieten zudem weitere Vorteile. Das Radfahren im Freien ermöglicht eine direkte Verbindung zur Natur, was sich positiv auf die psychische Gesundheit auswirken kann. Studien zeigen, dass Zeit in der Natur Stress reduzieren, die Stimmung verbessern und sogar die Konzentration steigern kann. Durch das Radfahren im Freien erhöht sich die Exposition gegenüber Sonnenlicht, was zur Vitamin D-Synthese beiträgt und wichtig für die Knochengesundheit ist. Im Gegensatz zum Indoor-Sport bietet die Natur eine ständig wechselnde Umgebung, die das Training abwechslungsreicher und anregender macht. Dies kann die Motivation erhöhen und dazu beitragen, dass Sport zur Gewohnheit wird.

Insgesamt bietet das Radfahren in der Natur eine einzigartige Kombination aus körperlichen, psychischen und umweltbezogenen Vorteilen, die es zu einer wertvollen Ergänzung eines gesunden Lebensstils machen. Also, warum nicht öfter aufs Fahrrad steigen und die Welt (und sich selbst) in Bewegung bringen?

Das neue Azubi-Konzept für ein gesünderes Arbeitsleben

Gesund durch die Ausbildung

Wir gehen bei einem Großkunden aus der deutschen Automobilbranche mit einem neuen Azubi-Konzept an den Start! Mehr als 270 Auszubildende im ersten Lehrjahr widmen sich einen ganzen Tag lang ihrer Gesundheit. Innerhalb von 4 Monaten wird der Azubitag an 20 Standorten durchgeführt, um den jungen Arbeitnehmer:innen von Beginn an geeignete Tools und Kompetenzen für ein gesundheitsförderliches Arbeitsleben an die Hand zu geben. Dabei steht in vier verschiedenen Modulen (Bewegung, Ernährung, Stress und Sucht) besonders der Umgang mit Herausforderungen der neuen Lebensphase im Vordergrund. Fragen wie „Wie kann ich mich kostengünstig und trotzdem gesund ernähren?“ oder „Wie schaffe ich es, trotz weniger Zeit, weiterhin Sport zu treiben?“ werden gemeinsam angegangen und Lösungen dazu erarbeitet.
Im Sinne zielgruppenspezifischer Ansprache bieten wir den Teilnehmenden begeisternde Lernerlebnisse im Umgang mit ihrer Gesundheit, wie z.B. beim Mixen selbstgemachter Energydrinks.

Interview zum Behavior-based Safety (BBS)-Ansatz

Mehr Sicherheit am Arbeitsplatz durch individuelle Verhaltensweisen

Behavior-based Safety (BBS) – dieser Begriff ist vermutlich im Zusammenhang mit der Arbeitssicherheit bekannt. Was dieser Ansatz genau bedeutet und welche Chancen er mit sich bringt, das verrät Lukas Kuppler, Integion-Mitarbeitender (sportliche Leitung BGF), im Interview.  

Wie definiert sich der Behavior-based Safety (BBS)-Ansatz und welche grundlegende Annahme bildet die Basis dieses Ansatzes? 

Lukas Kuppler: Behavior-based Safety (BBS) ist ein Ansatz, der sich auf individuelle Verhaltensweisen konzentriert, um die Sicherheitsleistung am Arbeitsplatz zu verbessern. Die Grundannahme von BBS ist, dass die meisten Arbeitsunfälle und -vorfälle durch unsichere Verhaltensweisen verursacht werden und nicht ausschließlich durch unsichere Bedingungen. Durch die Identifizierung und Modifizierung dieser Verhaltensweisen soll das Risiko von Unfällen verringert werden. 

Welche Schlüsselelemente sind für die Umsetzung von BBS entscheidend und wie tragen sie zur Verbesserung der Sicherheitsleistung am Arbeitsplatz bei? 

L. K.: Zu den Schlüsselelementen von BBS gehören Beobachtungen von Sicherheitsverhalten, Feedback an die Mitarbeitenden, Datensammlung und -analyse, Schulungen, positive Verstärkung und kontinuierliche Verbesserung.  

Welche Kritikpunkte äußern die Gegner des BBS-Ansatzes? 

L. K.: Kritiker argumentieren, dass BBS zu stark auf individuelle Verhaltensweisen fokussiert und systemische Probleme vernachlässigt. Arbeitsunfälle sind aber zu 85% auf das Fehlverhalten einer Person zurückzuführen, sodass BBS am größten Parameter ansetzt. 

Können Sie ein praxisnahes Beispiel für die Anwendung von BBS in einer Produktionsanlage geben, insbesondere im Hinblick auf Sicherheitsbeobachtungen und die anschließende Datenanalyse?

L. K.: Ein Beispiel für die Anwendung von BBS ist in einer Produktionsanlage, wo Sicherheitsbeobachter regelmäßig das Verhalten der Arbeitenden beobachten und Feedback geben. Die gesammelten Daten werden analysiert, um Trends zu identifizieren und gezielte Schulungen und Maßnahmen werden entwickelt, um sicherheitsrelevante Verhaltensweisen zu verbessern. Best Practices für BBS umfassen das Engagement der Führungsebene, klare Kommunikation, Beteiligung der Mitarbeitenden, regelmäßige Schulungen, effektive Beobachtungen und Feedback, Messung und Bewertung sowie kontinuierliche Verbesserung. Die Integration von BBS in ein umfassendes Sicherheitsmanagementsystem ist entscheidend für den Erfolg. 

Welche Vor- und Nachteile müssen bei der Implementierung von BBS berücksichtigt werden, und wie können Unternehmen die Herausforderungen, wie beispielsweise die mangelnde Akzeptanz der Mitarbeitenden, angehen? 

L. K.: Vor- und Nachteile von BBS müssen berücksichtigt werden. Zu den Vorteilen gehören der Fokus auf individuelle Verhaltensweisen, proaktive Risikominderung, Förderung einer Sicherheitskultur und Beteiligung der Mitarbeitenden. Zu den Nachteilen gehören die Vernachlässigung systemischer Ursachen, Subjektivität bei Beobachtungen, mangelnde Akzeptanz der Mitarbeitenden, Zeitaufwand und fehlende Verbindung zu Unternehmenszielen. Trotz dieser Herausforderungen kann BBS effektiv sein, wenn es sorgfältig implementiert und verwaltet wird.

Strategische Ansätze im Betrieblichen Gesundheitsmanagement

Erfolgreiches erstes Treffen der BBGM Regionalgruppe München

Am 12. März 2024 fand im IST München das erste Treffen der BBGM Regionalgruppe München statt, das unter anderem von Swen Grauer, CEO der Integion GmbH, mitorganisiert wurde. Auf der Veranstaltung kamen Dienstleister und Unternehmen zusammen, mit dem gemeinsamen Ziel, den Stellenwert von Gesundheit in Unternehmen zu steigern.

Ein zentrales Thema des Treffens stellte die Bedeutung strategischer Ansätze im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) dar. Swen Grauer untermauert die Aussage von Christian Lutz von Dachser, dass es kein Patentrezept gäbe, aber immer Möglichkeiten existierten, mit den vorhandenen Ressourcen sinnvolle Maßnahmen zu ergreifen. Die Diskussion konzentrierte sich auch darauf, wie wichtig Gesundheit im Rahmen von Environmental, Social, and Governance (ESG) Kriterien ist und wie Unternehmen dies strategisch integrieren können.

Daneben lag der inhaltliche Fokus auf der Förderung der mentalen Gesundheit von Mitarbeitenden und Führungskräften. Es wurde erörtert, wie Unternehmen ihre Mitarbeitenden für dieses auf individueller sowie organisatorischer Ebene zentrale Thema sensibilisieren können und welche Maßnahmen dabei zielführen sind.

Insgesamt war das erste Treffen der BBGM Regionalgruppe München ein bedeutender Schritt in Richtung eines verbesserten Betrieblichen Gesundheitsmanagements in der Region. Wir freuen uns auf weitere Zusammenkünfte und den Austausch von Best Practices zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz.

 

Die nächste Veranstaltung ist das Sommerfest der BBGM-Regionalgruppe am 19. Juli 2024. Tickets sind ab sofort hier erhältlich.

Besuch der HR Fachmesse

Integion auf der ZP Süd in Stuttgart

Vom 5. bis 6. März 2024 fand die Zukunft Personal Süd in Stuttgart statt – und wir waren dabei!

Beim Besuch der HR Fachmesse hatten unser CEO Swen Grauer und Florian Demuth, Key Account Manager & Business Development Manager DACH nicht nur viel Spaß, sondern konnten auch zahlreiche Partner und Firmenkunden treffen und neue Kontakte knüpfen.

Dazu gab es jede Menge Inspirationen und Infos über aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich Corporate Health und der Arbeitswelt allgemein.

„Die Zukunft Personal Süd ist ein Branchentreff für HR-Management in Süddeutschland. Fokus der Veranstaltung sind die Trends der Arbeitswelt von heute und morgen. Für alle relevanten People-Themen zeigt die Fachmesse in Stuttgart Produktinnovationen, Entwicklungen und Trends auf. Das Motto 2024 der Zukunft Personal lautete: ‚People change things‘.
(Quelle: https://www.zukunft-personal.com/de/expo-events/zp-sued/). 

Vielen Dank für eine gelungene Veranstaltung – wir kommen gerne wieder !

 

CEO Swen Grauer (rechts) und Florian Demuth, Key Account Manager & Business Development Manager DACH
Zum dritten Mal in Folge ausgezeichnet

„Top Brand Corporate Health 2024“– wir sind erneut dabei

Wir gehen in die dritte Runde: Auch in diesem Jahr zählt Integion zu Deutschlands besten Dienstleistern für gesunde Unternehmen und wird als Top Brand Corporate Health 2024ausgezeichnet.

Das von EUPD Research initiierte Qualitätssiegel „Top Brand Corporate Health“ bietet Unternehmen eine verlässliche Orientierung bei der Auswahl qualitativ hochwertiger Anbieter im erweiterten Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). Basierend auf praxisorientierten Nominierungen von BGM-Verantwortlichen der besten Arbeitgeber Deutschlands und dem Expertenbeirat aus Wissenschaft, Krankenkassen, Verbänden und Wirtschaft trägt das Qualitätssiegel seit seiner Einführung im Jahr 2021 maßgeblich zur Transparenz im BGM-Markt bei (Quelle: Pressemitteilung EuPD Research).

Wir sagen Danke und freuen uns sehr darüber! Auch in 2024 ist es unser größtes Ziel, unsere Kunden bei der Erreichung ihrer individuellen (Gesundheits-)Ziele zu unterstützen und mit höchstmöglicher Qualität zu begeistern!

 

Sie möchten direkt damit starten, Ihr Betriebliches Gesundheitsmanagement auf ein neues Level zu heben? Kontaktieren Sie uns gerne über das folgende Anfrageformular.

 

    Integion ist erstmalig als Sonderpreispartner dabei

    Verleihung des Sonderpreises „Controlling“ beim Corporate Health Award 2023

    Es war ein großartiger Abend bei der Verleihung des Corporate Health Awards im Steigenberger Icon Grandhotel & Spa: Gemeinsam mit EUPD Research und dem Handelsblatt konnten wir am 7. Dezember 2023 erstmalig den Sonderpreis „Controlling“ vergeben.

    Ausgezeichnet wurde die Infraserv GmbH & Co. Höchst KG. Die Erhebung und strukturierte Verarbeitung von Kennzahlen ist eine wesentliche Voraussetzung für nachhaltigen Unternehmenserfolg. Dies gilt auch für das betriebliche Gesundheitsmanagement. In der Praxis ist die Erfassung sowie die weitreichende Nutzung diverser BGM-Kennzahlen zur Prozessoptimierung jedoch eine bekannte Herausforderung. Hierbei nimmt Infraserv eine bundesweite Vorreiterrolle ein und wurde für das Controlling ihres BGMs ausgezeichnet.
    „Der Einsatz von Kennzahlen, die zur individuellen Gesundheitsstrategie und den Unternehmenszielen passen, ist für ein erfolgreiches BGM essentiell. Wir freuen uns, die herausragende Arbeit von Infraserv mit der Verleihung des Sonderpreises Controlling zu würdigen“, so Swen Grauer, Geschäftsführer der Integion GmbH.
    Integion war dieses Jahr der Sonderpreispartner und so hielt Swen die Laudatio für die Gewinner.

    Wir sagen nochmals herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für diese gelungene Veranstaltung!

    Mehr über den Corporate Health Award
    Der Corporate Health Award ist die renommierteste Auszeichnung in Deutschland für strategisches betriebliches Gesundheitsmanagement. Im Anschluss an die Online-Qualifizierung erhalten alle Teilnehmenden einen Deutschland-Benchmark im Branchenvergleich. Organisationen mit einer Zielerreichung von über 50% im zugrundeliegenden Corporate Health Evaluation Standard können zudem ihr Ergebnis durch ein Audit verifizieren lassen. Aus den geprüften „Corporate Health Companies“ entscheidet der unabhängige Expertenbeirat jährlich über die Gewinner des Awards.

    Mehr Informationen: www.corporate-health-award.de

    Quelle: Text: Pressemitteilung EUPD, Bilder EUPD / Mike Wenski
    Gesundheitsfördernde Maßnahmen im verarbeitenden Gewerbe

    „Nicht an den Mitarbeitenden vorbei coachen“

    Viele Betriebe haben erkannt, dass es sich lohnt in die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu investieren. Mit den verschiedensten Maßnahmen wird versucht, Bewusstsein für das körperliche und seelische Wohlbefinden zu schaffen. Doch oft werden die Bereiche, in denen die gesundheitlichen Probleme am deutlichsten zu Tage kommen, am schlechtesten erreicht, z.B. in Produktionsbetrieben.  

    Über (fast) alle Branchen hinweg sind Muskel-Skelett-Erkrankungen für den größten Anteil der Arbeitsunfähigkeitstage verantwortlich (WidO, Wissenschaftliches Institut der AOK: Fehlzeitenreport 2022). Dieser Trend wird vor allem im verarbeitenden Gewerbe deutlich, das teilweise eine dreifach höhere Anzahl an Arbeitsunfähigkeitsfällen in dieser Diagnosegruppe als in anderen Branchen zu verzeichnen hat. Nicht nur aus diesem Grund gilt es, den produzierenden Mitarbeitenden ein besonderes Augenmerk zu schenken. Neben der körperlichen Anstrengung stellt die oft damit einhergehende Schichtarbeit eine zusätzliche Belastung dar. Gleichzeitig ist diese auch ein Grund dafür, warum diese Zielgruppe im Rahmen von Gesundheitsförderungsaktivität so schwer zu erreichen ist. Die Herausforderung ist dort zudem geprägt von der Balance zwischen zielführender Gesundheitsförderung für die Beschäftigten und dem ökonomischen Output der Geschäftseinheit.  

    Wie gestaltet sich nun eine solche Maßnahme, damit sie möglichst effizient und ein Gewinn für Mitarbeitende UND Geschäftsführung ist? 
    Um die Mitarbeitenden im verarbeitenden Gewerbe zu erreichen, lautet das Stichwort „aufsuchende Gesundheitsförderung“. Eine mögliche Lösung: Der Integion „Ergo Coach“, der zu den Beschäftigten an den Arbeitsplatz kommt und dort 1:1 unterstützt. Somit kann der Betrieb weiterlaufen, und es gibt folglich nur geringe Stillstandzeiten. Zudem werden die Mitarbeitenden alltagsnah begleitet und persönlich erreicht. Die „Überzeugungsarbeit“, um sie oder ihn zur Teilnahme an einer Maßnahme zu motivieren, entfällt meistens.  

    „Die Mitarbeitenden wirklich erreichen“ anstatt an ihnen „vorbei zu coachen“ 

    Katharina Hoyer, aus dem Integion Expertenteam „Ergonomie“: „Das Feedback der Mitarbeitenden ist durchweg positiv. Sie fühlen sich dank unserer Maßnahme in ihren Problemen ‚gesehen‘ und auch einfach wertgeschätzt.“ Einstige Startprobleme, die davon geprägt waren, dass nicht alle Schichten erreicht wurden, ließen sich laut Katharina Hoyer „mit einem umfassenden Kommunikationskonzept lösen, bei dem die Führungskräfte und Meister eine federführende Rolle gespielt haben. So wurden zielgruppenorientierte Kurzimpulse / Kickoffs in der Produktion (z.B. Pausenbereiche) angeboten, um die Mitarbeitenden zu informieren und für das Thema zu sensibilisieren.  

    Wichtig bei der Planung der Maßnahme sei, dass sie in enger Abstimmung mit dem Arbeitgeber und den Führungskräften geschehe, sodass individuelle Abläufe und Rahmenbedingungen berücksichtigt werden können. Ein zusätzlicher Vorteil für Arbeitgeber: Man könne die Maßnahme steuerfrei als Lohnbestandteil verwerten kann, da sie in überwiegend betrieblichem Interesse stattfindet. 

    Weitere Informationen unter https://www.integion.de/ergonomie-coach/ oder kontaktieren Sie uns gerne!

    Kreativ gegen das Dauersitzen

    So kommt Bewegung in Ihr Unternehmen!

    Am 27. April 2023 war es wieder so weit: „On your Feed, Britain!“ So lautet der Slogan einer landesweiten Kampagne in Großbritannien gegen das Dauersitzen. Und auch hierzulande war der Aufschrei im Oktober 2022 nach der Studie der Weltgesundheitsorganisation groß, die zeigte, dass sich rund ein Viertel der Weltbevölkerung zu wenig bewegt. Deutschland schneidet dabei besonders schlecht ab. Laut einer Studie der Techniker-Krankenkasse („Beweg dich, Deutschland!“, 2022) bewegt sich rund ein Drittel der Deutschen weniger als eine halbe Stunde pro Tag. 

    Das Problem ist altbekannt, die Auswirkungen sind weitläufig: Der Bewegungsmangel belastet die Menschen physisch und psychisch. Körperlichkeit und geistige Beanspruchung passen nicht mehr zusammen. Der hohen kognitiven Belastung steht kaum oder kein Ausgleich entgegen, zudem steigt der Stresspegel und kann nicht abgebaut werden. 

    Ein Grund für die wenige Bewegung bzw. das viele Sitzen liegt in der veränderten Arbeitswelt. Daher ist es wichtig, dass die Arbeitgeber Verantwortung übernehmen und für einen passenden Ausgleich sorgen. Viele Unternehmen sind bereits sehr aktiv, aber das Thema ist komplex. Bewegte Pausen sind unmodern und werden belächelt. Es kostet Mühe, die Mitarbeitenden zu motivieren, sich mehr zu bewegen und vor allem, dabei zu bleiben. Es sind ständig neue Impulse erforderlich, um die Motivation beizubehalten. Manchmal entsteht daraus eine Frustration der Verantwortlichen. 

    Was tun? Um motiviert zu bleiben, müssen wir unser Gehirn überlisten und ständig triggern. Das ist gar nicht so einfach. Immerhin wurden wir jahrelang zu Sitzern ausgebildet. Es ist wichtig, dass wir hier unsere Arbeitskultur verändern und beispielsweise „Nicht-Sitz-Phasen“ mithilfe von Steharbeitsplätze, Stehmeetings oder sogenannten „Walk & Talks“ einführen. Mit einfachen Ideen lassen sich auch im Homeoffice Steharbeitsplätze ohne einen höhenverstellbaren Schreibtisch schaffen – etwa mit Getränkekisten, Büchern oder (stabilen) Pappkartons. Und einem Vortrag kann man, ähnlich wie einem Podcast, im Gehen lauschen. Bewegungschallenges und Nudging (kleine Stupser für mehr Bewegung am Arbeitsplatz) sind ebenfalls sehr wirkungsvoll. Hierbei wird zudem der soziale Faktor zur Motivationssteigerung genutzt. Kleine Challenges fördern den Teamgeist und helfen, am Ball zu bleiben.  

    Fazit: Die Mitarbeitenden zu mehr Bewegung zu motivieren, ist häufig schwierig – und gleichermaßen wichtiger denn je. Auch im Hinblick auf das aktuelle Top-Thema „mentale Gesundheit”. So ist regelmäßige Bewegung mit ihren positiven Effekten auf die psychische Gesundheit unverzichtbar. Das Thema ist ein Klassiker, das immer wieder mit neuen Impulsen und Ideen bespielt werden muss. Denn: Bewegung ist DER Schlüssel zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden.  

    Sie möchten ebenfalls aktiv werden und Ihre Mitarbeitenden bewegen? Wir sind Ihr Partner und unterstützen Sie dabei! Nehmen Sie gerne ganz unverbindlich Kontakt zu uns auf – und werfen Sie doch auch mal einen Blick auf unsere Gesundheitsfördernden Maßnahmen“.

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    Unser Webinar bei der HRnetworx Online Fachkonferenz

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    Mehr unter https://hrnetworx.com/hrnetworx-events/viewevent/1835-erfolg-hat-einen-rahmen-wie-sie-die-effizienz-ihres-bgm-durch-eine-klare-ausrichtung-signifikant-steigern?groupid=87

     

    Wann: 25.05.2023,10:15 bis 10:45
    Hier gehts zur Anmeldung – einfach und kostenfrei:

     

    Wir freuen uns schon auf viele Teilnehmende!