Gesunde Führung

Ersthelfer:innen für psychische Gesundheit

Für Mental Health Navigators (wie auch für Führungskräfte) gilt gleichermaßen: „Nur wer sich selbst gesund führen kann, kann andere darin unterstützen“. Dieses altbekannte Prinzip hat auch hier Gültigkeit. Es gilt, die eigene körperliche und mentale Stabilität zu halten, für das persönliche Wohlergehen zu sorgen und die eigene Balance wiederherzustellen, wenn sie in Schieflage geraten ist. Diese Grundlage wird im Rahmen des Trainings Mental Health Ambassador gelegt.

Mental Health Ambassadors

Die Teilnehmenden erfahren ein Training der persönlichen mentalen Stärke ergänzt durch Hintergrundwissen. Antworten auf folgende Fragen stehen dabei im Fokus:

  • Wie kann ich Achtsamkeitsrituale in meinen persönlichen Alltag integrieren und wie kann ich als Ambassador diese in den Unternehmensalltag – möglichst einfach – einführen.
  • Welche persönlichen Rituale für mehr Selbstwirksamkeit kann ich für mich nutzen, wie sieht die Fülle der möglichen Rituale und Techniken aus? Wie kann ich diese als Ambassador dann in den Alltag von Teams integrieren?
  • Wie kann ich in besonderen Situationen mit mentalen Techniken sicherer werden? Wie kann ich dieses Wissen ebenso für mein Team bereitstellen?

Das Aufbau-Modul ergänzt die die Verantwortung zum Mental Health Navigator:

Präventiv mentale Stärke fördern: MHN unterstützen eine offene Kultur, in der mentale Stärke thematisiert wird. Tabus werden aufgehoben. Passend zur Unternehmenskultur nutzen sie Formate z.B. »coffee & soul«, zu dem sie Kolleginnen und Kollegen einladen. Bei einem informellen Treffen werden Anforderungen an mentale Stärke diskutiert, Techniken z.B. Achtsamkeitsübungen, ausprobiert, besondere Arbeitssituationen mental begleitet.

Kolleginnen und Kollegen vor Überbelastung schützen: Mögliche Signale von Überbelastung zu erkennen und dann zu wissen, was zu tun ist, ist Führungsverantwortung von Managern aber auch die der MHN. Als Vertrauenspersonen werden sie von Teammitgliedern angesprochen oder wissen, wie sie diese angemessen ansprechen. In Abstimmung mit der Personalbetreuung können sie ggf. an Expertinnen und Experten weitervermitteln.

Systeme des Unternehmens nutzen: MHN wissen, welche vorhandenen Angebote hilfreich für die mentale Stärke sein oder welche Fachleute unterstützen können. Wenn nötig, ermöglichen sie einen barrierefreie Zugänge zu diesen.

Was liegt nicht in der Verantwortung der MHN: MHN stellen keine Diagnosen, sie geben keine Tipps und Ratschläge. Sie werden nicht therapeutisch tätig.

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